Am Oberrhein gibt es viele Altrheine, die gerne von uns befahren werden. In der Regel führen diese Gewässer immer ausreichend Wasser, das meistens glasklar ist.
Viele sind auch auf der Homepage von kanu-wolf beschrieben.
Zu allen Touren kommt man innerhalb von 1 bis 1,5 Stunden von uns zuhause hin oder wir übernachten auf dem paddlerfreundlichen Campingplatz in Kehl.
und wenn der letzte schwimmt, dann geht es los. Zuerst über den See und dann in einen relativ engen Kanal.
Wenn man von Auenheim noch 2 km weiter rheinabwärts fährt und dann nach Leutesheim abbiegt, dann kann man am Leutesheimer-See einsetzen. Das Groschenwasser ist dann 2 km länger.
Mittagspause ist unter einer Trauerweide, die viel Schatten spendiert. Zuviel Schatten, wenn es im Herbst schon kalt ist.
Dieser Tag beginnt in Schwanau, natürlich in der Rheinstraße genau an der Brücke, wo das hineinspringen verboten ist.
Warum schauen unsere Freunde aber so besorgt in den Mühlbach? Irgend jemand hat das Wasser abgelassen und wir wissen, dass noch einige sehr flache Stellen mit vermutlich 1 Meter tiefen Morast kommen. Ob wir fahren können?
Wenig Wasser hat auch seinen Reiz. Man sitzt 50 bis 80 cm tiefer und kommt dadurch besser unter überhängende Bäume und Zweige durch.
Wir haben den Mühlbach auch bei Niedrigwasser geschafft und irgendwann waren haben es die Zuflüsse wieder geschafft, dass wir einen normalen Wasserstand hatten.
Ca. nach 90 Minuten kommt eine von etlichen Brücken. Wenn man da hindurch fährt, muss man 2 kleine Schwällchen befahren. 2011 war allerdings durch ein heruntergelassenes Schott keine Durchfahrt möglich.
Noch vor dem Mittagessen kommt ein Durchlass durch einen Damm. Hier war das Schott am Ende so niedrig, dass die Wagemutigen sich wieder zurückhangeln mussten, weil kein Durchkommen war. Also Aussteigen und Boote über den Damm ziehen.
Seit ein paar Jahren steigen wir immer erst unterhalb dieses Dammes in der Nähe von Meißenheim ein.
Nach ca. 2,5 Stunden ist die Fischerhütte oder das Anlgerheim von Ichenheim erreicht. Dort wird immer Mittagsrast gemacht und es werden diverse Forellen verzehrt.
Auch die Rast in der Fischerhütte ist Geschichte. Die Öffnungszeiten sind nicht so wie wir sie benötigen.
Wir paddeln von Rheinhausen bis Wittenweier. Beim Einsetzen ist ein Bootswagen sehr sinnvoll, denn der Weg vom Parkplatz zum Wasser am Leopolskanal ist ganz schön weit.
Ein gefährlicher Brückenschwall wurde 2019 vollkommen entschärft. Jetzt kann man die Landschaft genießen.